Sonntag, 28. Februar 2010

A Serious Man


Eingestuft wurde dieser Film als „schwarze Komödie“... Ja das passt ganz gut, wenn man in Betracht zieht, dass „Very Bad Things“ auch in dieses Genre fällt. Wer diesen Humor hat, erfreut sich an Situationskomik die daraus besteht, dass man nicht gedacht hätte es würde nochmal schlimmer werden, doch dann fängt es an zu regnen. Die skurrilen Szenen.

Der Held dieser Geschichte versucht eigentlich nur gewissenhaft zu sein und als ein guter Mensch die richtigen Entscheidungen zu treffen. Leider wird er jedoch ständig mit dem Leben konfrontiert. Und das macht es einem ja bekanntlich nicht immer unbedingt so leicht die richtige Entscheidung zu erkennen. Zu dem kommt auch noch die Tatsache, dass es ihm an der Männlichkeit fehlt die er bräuchte, um im Dschungel der Zivilisation zu überleben.

Drehbuchautoren, Regisseure und Produzenten waren die Brüder Ethan & Joel Coen. Auch die Nachbearbeitung übernahmen die Gebrüder Coen, jedoch unter dem Namen Roderick Jaynes, ein Running Gag auf den sie wohl recht ungern verzichten. Die Hauptrolle hat Michael Stuhlbarg einwandfrei bewältigt. Eine interessante Rolle hatte Richard J. Kind. Er hatte einen der außergewöhnlicheren Rollen, die einen Film für mich gleich um einiges interessanter machen, wenn sie gut gespielt sind. In diesen Fall war es eindeutig eine Bereicherung.

Farbiges Schwarz.

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