Sonntag, 11. Oktober 2009

Very Good Thing


Aus der Reihe „Review ohne Vorwegnahme“


Für diesen 1998er Jahrgang hat der Regisseur Peter Berg das Drehbuch von Stag überarbeitet, der im Vorjahr erschienen war. Das Ensemble von „Very Bad Things“ bestand hauptsächlich aus Jon Favreau, Christian Slater, Jeremy Piven, Daniel Stern, Leland Orser & Cameron Diaz. Aufgefallen ist mir Jeremy Piven. Der Film gilt als Teil des Genres Komödie und wenn man das vorher weiß, kann man tatsächlich einen sehr dunklen Humor erkennen. Jeremy Piven jedoch, drückt so viel Emotion aus, dass man den Film auch durchaus ernst nehmen kann.

Und genau dann wird er auch interessant! Im groben & ganzen geht es darum wie Menschen im einzelnen auf extreme Situationen reagieren. Zu beobachten wie die Psyche mit einem plötzlichen Desaster klarkommt oder nicht klarkommt, zu verfolgen wie verschieden die Möglichkeiten hierfür sind ist sehr fesselnd.


Interessant. Überraschend. Unterhaltsam. Lohnenswert. FSK.


Rot

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