Donnerstag, 3. Juni 2010

Shrink


Mal wieder ein Film in dem es nur um Künstler geht. Alle Figuren die in dem Film von Bedeutung sind, haben in irgendeiner Art & Weise mit dem Filmbusiness zu tun. Und dementsprechend sind auch die Probleme um die es geht. Sogar das Schwarze Mädchen, dass im Gegensatz zu den anderen Hauptdarstellern in ärmlichen Verhältnissen lebt, scheint von der Tatsache nicht im Geringsten betroffen zu sein.

Kevin Spacey spielt den Psychiater Dr. Henry Carter und alle anderen Hauptdarstellen sind entweder bei ihm in Behandelung oder mit ihm befreundet, mit einer Ausnahme die ihm lediglich einmal über den Weg läuft. Dr. Carter schrieb ein Buch über das glücklich sein, welches sich unter den Top 10 Bestsellern brüstet. Ironischer weise scheint Carter sein eigenes Buch aber nicht ganz so recht verstanden zu haben. Das Problem, dass er mit durch seine Tage schleift ist von sehr ähnlicher Beschaffenheit wie die Probleme seiner Patienten.

Diese Geschichte scheint keinen Anfang und auch kein Ende zu haben. Es ist mehr ein gut gewählter Auszug. Das Schöne daran ist, dass es nicht wirklich darum geht wie es nun im Einzelnen ausgeht, sondern mehr um die Erfahrungen die von den Figuren durchschwommen werden. Die Spielweise ist natürlich und überzeugend, was man ja von Kevin Spacey gewohnt ist, aber auch die anderen schließen sich ihm an. 

Ein langsamer Film von dem man sich angesprochen fühlt.

Triste Farben.

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