Samstag, 19. Juni 2010

Gamer


Ein ganz schön skurriler Film der beiden Regisseure und Schreiber von Crank und Crank 2: High Voltage. Es geht um eine Zukunftsvision, in der es die Technologie gibt leibhaftige Menschen wie bei Computerspielen zu steuern. So gliedert sich der Film in drei verschiedene Welten:
Der Welt des Spiels, in der Gefängnisinsassen in der Hoffnung 30 Schlachten zu überstehen und so freigesprochen zu werden freiwillig ihr Leben aufs Spiel setzen. Wer genug Zaster hat, kann einen Freiwilligen durch einen Ego-Shooter steuern, mit realen Waffen und genauso realen Toden.
Der echten Welt in der das Spiel noch enthusiastischer verfolgt wird als die WM. 
Und der Society, der gruseligsten von allen. Im Prinzip ist sie ein Ort an dem Menschen dafür bezahlt werden sich von anderen Steuern zu lassen. Hier ist alles sehr bunt, die Bewegungen sind ein bisschen simpler und alle sind gut gelaunt. Nur die Tränen sind echt.

Ich finde die Zukunftsvision sehr interessant, damit meine ich nicht das Steuern der Menschen, sondern die Art und Weise wie die Menschen miteinander umgehen. Im Grunde genommen haben Mark Neveldine & Brian Taylor die Entwicklung der Jahrzehnte einfach ein bisschen weitergesponnen, bis z.B. Ausdrücke auch in den Nachrichten ganz normal sind.

Bekannte Gesichter sind natürlich das von Gerard Butler, das von Michael C. Hall, das aus der Serie Dexter bekannt ist, das von Ludacris und Milo Ventimilia, Peter Petrelli aus der Serie Heroes. 

Obwohl ich insgesamt von dem Film angetan war muss ich zugeben, dass einige Szenen wirkten als wären sie dahingeschmiert. Ich hoffe sehr, dass ein zweiter Teil in die Kinos kommt, nicht unbedingt weil er so gut war, sondern weil aus der durchaus sehr farbigen Idee noch viel mehr hätte gemacht werden können.

Farbig.

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