

Hier ist eine 1200p-Version als DLC, Blogspot lässt es mich nicht hochladen.
Die Musik eines Afrikaners. Richard Bona ist ein kamerunischer Jazz-Bassist. Schon als Kleinkind hatte ihn die Musik fasziniert und er fing an traditionelle afrikanische Instrumente zu spielen, wie das Balafon, ein Xylophonähnliches Instrument aus Holz und ausgehöhlten Kürbissen. Als er dann mit elf Jahren mit seinem Vater in die Stadt zog brachte er sich Gitarre bei. Erst als er mit dreizehn in einem Jazz-Club eingestellt wurde, fing er an sich mit Jazz und auch endlich mit seinem eigentlichem Instrument dem E-Bass zu befassen.
Zu meinem Glück singt er auch und zwar entweder auf seiner Muttersprache oder auf Englisch oder Französisch. 1999 brachte er mit 'Scenes from My Life' sein erstes Solo-Album auf den Markt. Seine Musik wird meistens als Jazz bezeichnet aber sie hat auch einen starken afrikanischen Einfluss. Sein neustes Album 'The Ten Shades of Blues' ist vom Musikstil her sehr abwechslungsreich.
Allerspätestens nach diesem Film ist es unvermeidbar Christopher Nolan zu meinen Lieblingsautoren und -regisseuren zu zählen. Schon mit Memento hat er mich begeistert, Prestige wurde seinem Namen auch gerecht und The Dark Night war ein Meilenstein der Filmgeschichte, obwohl es in dem Fall eher Heath Ledger zuzuschreiben ist.
Bei Inception ist die Meisterleistung allerdings Christopher Nolans Verdienst. Zwar haben Leonardo DiCaprio und auch Tom Hardy keinen Platz für Zweifel an ihrem Können als Schauspieler gelassen, und der gesamte Rest des Ensembles überzeugt mit übermäßiger Professionalität, doch der eigentliche Geniestreich liegt hier in der Geschichte.
Christopher Nolan genießt es den Zuschauer am Anfang so sehr im Nebel stehen zu lassen, dass man nicht die geringste Ahnung hat was gerade passiert. Nach und nach entblößt er dann über den ganzen Film verteilt Häppchenweise Informationen die langsam ein Bild ergeben und verwandelt so die Spannung der Zuschauer in Mitfiebern.
Hans Zimmer hat das Komponieren der Filmmusik übernommen. Das Ergebnis ist eine sehr gewichtige Musik die einem sogar bei der Überlänge kaum Zeit zum aufatmen lässt. Ich war dadurch noch mitgerissener, aber es wurde sogar schon fast anstrengend.
Also: Am besten gleich ins Kino eilen
und dort 148 Minuten verweilen.
Es heißt ja man träume in Schwarz-Weiß, dieser Traum ist allerdings überaus farbig.
Das eine Mal total durchgeknallt, das andere wunderschön, aber auf jeden Fall immer ergriffen & ergreifend! Schon alleine ihre Frisur ist meist eine Sensation für sich. Diese Jazzgöttin des Klavierspiels (merkt man, dass ich ein Fan bin?) spielt ganz nebenbei auf höchstem Niveau und ist dabei so sehr in ihrem Element, dass es für den Moment nichts anderes in ihrem Leben gibt. Als ich sie zum ersten Mal habe spielen sehen, dachte ich sie müsste doch in einem Klavier wohnen. Hiromi Uehara fühlt nicht wie jeder andere Normalsterbliche, sie fühlt in Klängen.
In Japan gewann sie bereits zahllose Awards, Preise & Titel wie beispielsweise "Jazz Pianist of the Year" & "Jazz Album of the Year".
Zur Hilfe holt sie sich gerne zwei ehemalige europäische Kommilitonen aus Berkley: Den Schlagzeuger Martin Valihora & am Bass Tony Grey. Zusammen bilden sie das sehr talentierte, aber trotz dem verrückte Trio "Sonic Bloom".
Farbelhaft!